Beim Namen nennen
Beim Namen nennen 2025
Krieg, gewaltsame Konflikte, Hunger und Verfolgung bringt Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen und an einem neuen Ort Hoffnung und Zukunft zu suchen.
Obgleich die Zahl der Menschen, die als Asylsuchende Europa erreichen, stark im Sinken begriffen ist, steigt die Zahl der Menschen, die auf der Flucht nach Europa ums Leben kommen. Von über 65'000 Menschen seit 1993 wissen wir, dass sie umgekommen sind. Die Dunkelziffer ist um ein Vielfaches höher. Sie starben in seeuntüchtigen Booten auf dem Mittelmeer, erstickten in Lastwagen, verhungerten in der Wüste, hielten lybische Folter nicht durch. Jeden Tag sterben Menschen, während Europa das Asylwesen immer weiter verschärft. Wir nehmen dies nicht in Kauf.
Mit der Aktion «Beim Namen nennen» möchten wir an alle Menschen erinnern, die oft namenlos gestorben sind, die nirgends beerdigt wurden. Ihre Familien und Nahestehende trauern dennoch um sie. Eltern verloren ihre Kinder, Kinder ihre Eltern. Deswegen nennen wir die Namen der Verstorbenen und erinnern an die Umstände, bei denen sie ums Leben kamen.
Im Jahr 2026 wird wieder ein grosser Anlass in der Laurenzenkirche stattfinden. Doch auch in diesem Jahr freuen wir uns, wenn Freiwillige weiterhin Namen auf schmale Stoffstreifen schreiben. Wer daran Interesse hat, möge sich bei Pfarrerin Birke Müller, 071 245 03 83, melden oder direkt bei Chika Uzor, 079 282 44 07 anfragen.
Krieg, gewaltsame Konflikte, Hunger und Verfolgung bringt Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen und an einem neuen Ort Hoffnung und Zukunft zu suchen.
Obgleich die Zahl der Menschen, die als Asylsuchende Europa erreichen, stark im Sinken begriffen ist, steigt die Zahl der Menschen, die auf der Flucht nach Europa ums Leben kommen. Von über 65'000 Menschen seit 1993 wissen wir, dass sie umgekommen sind. Die Dunkelziffer ist um ein Vielfaches höher. Sie starben in seeuntüchtigen Booten auf dem Mittelmeer, erstickten in Lastwagen, verhungerten in der Wüste, hielten lybische Folter nicht durch. Jeden Tag sterben Menschen, während Europa das Asylwesen immer weiter verschärft. Wir nehmen dies nicht in Kauf.
Mit der Aktion «Beim Namen nennen» möchten wir an alle Menschen erinnern, die oft namenlos gestorben sind, die nirgends beerdigt wurden. Ihre Familien und Nahestehende trauern dennoch um sie. Eltern verloren ihre Kinder, Kinder ihre Eltern. Deswegen nennen wir die Namen der Verstorbenen und erinnern an die Umstände, bei denen sie ums Leben kamen.
Im Jahr 2026 wird wieder ein grosser Anlass in der Laurenzenkirche stattfinden. Doch auch in diesem Jahr freuen wir uns, wenn Freiwillige weiterhin Namen auf schmale Stoffstreifen schreiben. Wer daran Interesse hat, möge sich bei Pfarrerin Birke Müller, 071 245 03 83, melden oder direkt bei Chika Uzor, 079 282 44 07 anfragen.
Mitmachen
Wir suchen auch Freiwillige, die am St.Galler Fest der Kulturen am Samstag, 14. Juni 2025, bereit sind, für zwei Stunden den Infostand mit zu betreuen. Interessierte können sich unter diesem Link direkt eintragen:
» hier.
Ausschreibung Kunstwerk am Ort des Erinnerns
Im 2024 wurden über 60'000 mit Namen beschriebene Stoffstreifen an der Aussenfassade der St.Laurenzenkirche in St.Gallen aufgehängt. Aus Platzgründen entschied das Leitungsgremium, auf dem städtischen Friedhof Feldli einen Ort des Erinnerns anzulegen, wo die beschriebenen Streifen in Zukunft würdevoll aufbewahrt werden können.
Gesucht wird eine kunstschaffende Person oder ein Kollektiv, die für diesen Ort ein Kunstwerk gestalten. Dieses soll wetterbeständig und passend zur Örtlichkeit sein. Die Auseinandersetzung mit eigener oder mit der Fluchterfahrung anderer soll widerspiegelt werden.
Hier geht es zur » Ausschreibung.
» hier.
Ausschreibung Kunstwerk am Ort des Erinnerns
Im 2024 wurden über 60'000 mit Namen beschriebene Stoffstreifen an der Aussenfassade der St.Laurenzenkirche in St.Gallen aufgehängt. Aus Platzgründen entschied das Leitungsgremium, auf dem städtischen Friedhof Feldli einen Ort des Erinnerns anzulegen, wo die beschriebenen Streifen in Zukunft würdevoll aufbewahrt werden können.
Gesucht wird eine kunstschaffende Person oder ein Kollektiv, die für diesen Ort ein Kunstwerk gestalten. Dieses soll wetterbeständig und passend zur Örtlichkeit sein. Die Auseinandersetzung mit eigener oder mit der Fluchterfahrung anderer soll widerspiegelt werden.
Hier geht es zur » Ausschreibung.
Organisation
Evang.-ref. Kirchgemeinde Tablat-St.Gallen, Katholische Kirchgemeinde St.Gallen, Evang.-ref. Kirchgemeinde St.Gallen Centrum, Evang.-ref. Kirchgemeinde Straubenzell St.Gallen West, El Hidaje Moschee
Mitträgerorganisationen
Alle Mitträgerorganisationen siehe unter » www.beimnamennennen.ch
Kontakt
Pfarrerin Birke Müller
Pfarrerin im Heiligkreuz und im Migrationspfarramt tätig
Tel. 071 245 03 83
Seelsorger Chika Uzor
Tel. 071 224 06 13
Seelsorger für Flüchtlinge und Migranten, Projektleiter
Pfarrerin im Heiligkreuz und im Migrationspfarramt tätig
Tel. 071 245 03 83
Seelsorger Chika Uzor
Tel. 071 224 06 13
Seelsorger für Flüchtlinge und Migranten, Projektleiter
Impressionen
